Bereits im Februar trafen sich die Kameraden der Löschgruppe Medelon zur diesjährigen Agathafeier. Nach dem Gottesdienst wurde traditionell die Gelegenheit genutzt, um Beförderungen zweier Kameraden der Löschgruppe Medelon vorzunehmen. So wurde der Feuerwehrmannanwärter, Julian Schweinsberg, zum Feuerwehrmann befördert. Wie schon im vergangenen Jahr so stand auch in diesem Jahr wieder eine besondere Beförderung auf dem Plan. Die Löschgruppe Medelon investiert in die Zukunft und hat innerhalb kurzer Zeit einen zweiten Kameraden zur Ausbildung zum Gruppenführer in der Freiwilligen Feuerwehr, zum Institut der Feuerwehr in Münster, entsandt. Mit erfolgreich bestandenem Lehrgang konnte Christopher Hamm jetzt zum Brandmeister befördert werden.
Auf der Generalversammlung für das Berichtsjahr 2016, Anfang März, konnte eine durchweg positive Resonanz für das vergangene Jahr gezogen werden. So bewältigte die Löschgruppe Medelon 20 Einsätze. Die tendenziell steigenden Einsatzzahlen zeugen von der Notwendigkeit, die Löschgruppen dezentral in den Städten und Gemeinden weiter zu fördern. Mit 28 aktiven Mitgliedern spiegelt sich in der Löschgruppe eine durchweg fließende Altersstruktur wieder.
Auf der Versammlung standen durch einen Wechsel in der Löschgruppenführung in diesem Jahr auch Neuwahlen auf dem Plan. So konnte Ralf Padberg den Staffelstab an den neu gewählten Löschgruppenführer, Sebastian Müller, übergeben, der bissher die Funktion des stellvertretenden Löschgruppenführers inne hatte. Weiter wurde Christopher Hamm von der Versammlung zum neuen Stellvertreter gewählt.
Zum guten Schluss der Generalversammlung standen gleich vier Ehrungen der besonderen Art auf der Tagesordnung. So wurden gleich vier Kameraden mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold, für mindestens 35jährigen aktiven Dienst im Feuerschutz ausgezeichnet. Die Kameraden Rudolf Arenz, Werner Schweinsberg, Martin Fresen und Udo Padberg bilden heute noch eine feste Clique. Sie waren sich damals einig und traten alle zusammen in den Dienst der Feuerwehr der Stadt Medebach. Alle vier Kameraden prägten während der 35jährigen Dienstzeit das Bild der Löschgruppe Medelon aktiv mit und brachten sich immer wieder voll und ganz in die Kameradschaft ein.